Modultreffen vom 02.04. bis 05.04.2009 in Zella-Mehlis

Nachdem der Winter den Veranstaltungsort bis zuletzt fest im Griff hatte, konnten die Anreisenden am Aufbautag nur noch die Schneemassen anhand großer schmutziger Schneeberge an den Strassenrändern erahnen. Seit langem haben wir uns also mal wieder in Thüringen getroffen. Als Anregung für den Aufbauplan stand die bei Eisenbahnfans bekannte Thüringer Rundfahrt Pate. Und das Thema für den Fahrplan war ebenfalls typisch Thüringen: Dampflokfest im RAW Meiningen 1991. Der Fahrzeugpark sah entsprechend aus: Zwischen vielen dieselbespannten Zügen aus der Wendezeit waren immer wieder Dampfloks, mal nur mit Begleiterwagen der betreuenden Museumsbahnvereine, mal mit historischen Wagenzügen zu sehen. Den Höhepunkt stellte die in der Fahrplan-Mittagspause durchgeführte Dampflokparade dar.

Was man alles braucht für einen Bahnhof

Wer sich für den Bau eines Bahnhofes oder einer anderen Betriebsstelle entschieden hat, ist sich bestimmt auch bewußt darüber, was er sich da an Arbeit auf Jahre hinaus aufgehalst hat ;-). Aber damit nicht genug: Die Betriebsstelle an sich ist nur ein Teil. Wie beim Vorbild braucht es allerhand "Kleinkram" drumherum, damit der Bahnhof auch im Betrieb funktionieren kann. Darum soll es hier gehen.

Alten-Buseck 27.04 bis 01.05.2007

Es war das erste Großtreffen des FKTT in den alten Bundesländern. Trotz anfänglicher Zurückhaltung in der Anmeldung wurde die 1500 qm große Halle dann doch noch einigermaßen voll; ca. 21 Betriebsstellen. Der Tatort war die Sammler- und Hobbywelt. Gegen Öffnung unserer Veranstaltung für das Museumspublikum stand uns die Halle fast kostenlos zur Verfügung. Der Publikumsandrang blieb aber in Grenzen; und wurde aber sonst von den Teilnehmern als durchweg positiv bewertet.

Der Modulaufbau lief sehr schleppend. Infolge dessen wird ab dem nächsten Treffen in Rosswein ein Aufbaukoordinator eingerichtet werden.

Als Zeitraum waren die unmittelbaren Nachwendejahre angepeilt. Die Hauptbahn zwischen Hintertupfingen und Waldengenberg war durchgehend zweigleisig und (imaginär) elektrifiziert. Es wurde ein sehr strammer Fahrplan gefahren, mit S-Bahntakt. Um das stämmen zu können, wurde extra die Rechner Gestützte ZugnummernMeldeanlage entwickelt. Dadurch wurde (ich möchte meinen: erstmalig) ein wirklich flüssiger Zugbetrieb auf der Hauptbahn möglich. Und das ohne die hektische Geräuschkulisse durch die sonst zahlreichen Telefonate und hupenden Lokpersonale. Die RGZM ist inzwischen Standard bei FKTT-Treffen.

Der Fred = Der Führerstand für unsere Lokführer

FRED - Fr emos E infacher D rehregler

Das 3. Brandenburger Modultreffen

Vom 17.04. bis 20.04. 2008 fand zum zweiten Mal das Frühjahrestreffen in Finkenheerd bei Frankfurt/O statt. Als Besonderheit ist die erstmalige Beteiligung eines polnischen Modulisten zu nennen. Beteiligt waren 12 Bahnhöfe, 4 Abzweigstellen, 3 Anschlußstellen und ein Bahnbetriebswerk. Das Thema lautete schlicht "Epoche IV pur", von 1970 bis 1989. Von einer zweigleisigen Hauptbahn zweigte eine eingleisige Nebenbahn ab, die als Verbindung zu einer (gedachten) zweiten Hauptbahnstrecke diente und einen Umleiterverkehr erzeugte. Zusätzlich zweigte bei Dahmstadt die Steilstrecke nach Rennsteig ab.

Zu Gast beim "Zababov" in Zakupy 21. bis 25. 2. 2007

Erstmalig haben sich einige Mitglieder des FKTT an einem Treffen der tschechischen TT-Freunde des Modulbahnclubs "Zababov" beteiligt. Hier das Zitat eines Treffensberichtes: "Das Treffen in Zakupy beim Zababov war super. Von uns waren Thomas, Matthias, Hartmut (samt Frau) und ich dabei. Betrieb erfolgte gemäß Einladungsseite getrennt nach CSD und DR mit grenzüberschreitendem Verkehr. Den Aufbauplan gibt es hier. Gefahren wurde 1:3. Hat mir persönlich sehr gefallen. Es ging mal nicht darum den ganzen Tag zu hetzten und beim Treffen soviel wie möglich Session zu fahren. Wir haben pro Tag eine geschafft, also insgesamt zwei und 'ne halbe. Uhr musste kaum angehalten werden, da kleine Störungen während des Betriebes behoben werden können. Die andere Seite ist natürlich die Arbeit der Fahrplaner (da ich mich diesmal um den DR-Plan gekümmert habe, weiß ich was das für eine sch... Arbeit ist), die natürlich nicht so oft genutzt werden kann. Aber das war es mir wert. Am Donnerstag haben wir noch getrennt DR und CSD (jeder für sich gespielt). Grenzverkehr erfolgte von Beetzendorf nach Bela; Zugmeldung per Computer (in tschechisch) ala Fernschreiber, wie damals üblich; durch uns. Da es in Bela ein wenig chaotisch zuging, haben Matthias und ich am Freitag dort Fahrdienstleiter und Rangierer übernommen ;) und der Grenzverkehr wurde zum Teil durch Zababovmitglieder gefahren.

1999/Herbst Friedberger Speichertreffen

Was wären hunderte von Modulen, wenn nich wenigstens ab und an mal ein Zug darauf führe? Nun haben wir Joschidulisten ein Problem; wir wohnen in ganz Deutschland verteilt. Was liegt da näher, als sich zumindest regional mal in kleinen Gruppen zu treffen. Und genau von solch einem Treffen will diese Seite berichten.
Im Herbst 1999 beschloß die Briescht - Kranichfelder - Eisenbahngesellschaft, kurz BKE genannt, ein Arbeitstreffen zu organisieren. Etliche neue Modulkästen waren zu bauen, da auch bei uns das Problem der ständig fehlenden Streckenmodule besteht. Eingegangen in die Geschichte ist dieses Treffen unter dem bezeichnenden Namen "Das Friedberger Speicherbahn-Treffen". Denn natürlich wurden die Module, sobald sie befahrbar waren, sofort zu einem kleinen Arrangement auf Helmuts Speicher zusammengebaut. Hinzu kamen die bereits vorhandenen Betriebsstellenmodule Briescht und Kranichfeld.

1999/10 - Weimar

Wen der Modulbazillus befallen hat, den lässt er nicht so schnell wieder los. Im Gegenteil, er steckt selbst unbeteiligte Zuschauer und neugierig schauende Modelleisenbahner unbarmherzig an. So etwa könnte man über das 5. Treffen der Modulisten der Chat Noir Mailbox resümieren. Was vor fünf Jahren mit knapp vier Metern Modullänge in der Nenngröße N begann, hat sich inzwischen zu einem Treffen mit fast 40 laufenden Metern Modelleisenbahn ausgeweitet. Dabei hat die Nenngröße TT inzwischen ihrer kleineren Schwester den Rang abgelaufen. Nachdem sich bereits vor zwei Jahren abzeichnete, dass der Saal einer Gaststätte schon fast zu klein ist, sind wir in diesem Jahr auf Nummer sicher gegangen. Mit fast 2000 Quadratmetern Fläche sollte im Lokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Weimar eigentlich Platz ohne Ende sein. Bereits am Freitag abend wurden die Module aufgebaut. Renè hatte es übernommen, den Aufbauplan und die nötigen Fahrplanunterlagen zu erstellen. Erfreulicherweise gab es auch bei diesem Treffen keine Module, die nicht zusammenpassten.
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