Zuweisung der Freds zu den Digitaladressen

Um eine Lok im DCC-Betrieb fahren zu können, braucht man einerseits eine digitale Lokadresse. Diese Adressen erhält man hier. Andererseits braucht es ein Steuergerät, auf Heimanlagen ist dies meist die Digitalzentrale. Auf Modulanlagen benutzen wir zum Steuern eigene Steuergeräte, die Freds. Und jede Lok auf der Modulanlage hat einen eigenen Fred, zumindest für die Dauer des Treffens.

Vom 20. bis 23. Mai 2010 in Rokytnice v Orlickych horach

Nachdem die tschechischen Modulfreunde nun schon regelmäßig mit teilweise beachtlicher Mannschaft unsere Modultreffen bereicherten, besonders in Rosswein, waren wir nun nach Tschechien eingeladen. Die Einladung war nicht die erste, aber diesmal sollte das Treffen als unser frühjährliches Großtreffen abgehalten werden. Das hat aus mehreren Gründen nicht ganz geklappt. So bestand die deutsche Gesandtschaft aus neun Leuten, der deutsche Modulast aus dem Bahnhof Dahmstadt, dem Schattenbahnhof Brechen, zwei Anschlußstellen und einigen Modulen. Das tat dem Spaß aber keinen Abbruch. Die deutsche Fraktion hat für ihren Ast einen eigenen Fahrplan erstellt, und so gab es immer gut zutun.

1. NHK-Treffen in Erfurt - Das hat einen Haken

Vom 05. bis 07. Februar 2010 trafen sich in Erfurt einige Mitglieder des Freundeskreises TT-Module zum ersten Treffen der Freunde der Norwegischen Drahthakenkupplung. Neben dem Umbau von Fahrzeugen auf diese Kupplung wurde auf einem kleinen Arrangement im Zugleitbetrieb mit Fracht-Dispo gefahren.
Die Norwegische Drahthakenkupplung - ja, da gab es immer mal wieder mehr oder weniger spannendes Gerede. Und immer mal wieder zuckelte Joschi mit seiner 81er und ein paar Wägelchen zu Demonstrationszwecken über ein Arrangement. Jetzt aber sollte es mal sein, ein echtes Treffen nur mit der Norwegischen Drahthakenkupplung. Also wurde ein Termin im Stammtischlokal des TT-Stammtischs Erfurt, der Reseda, vereinbart.

Spielen mit Sinn

Ein provokanter Titel, für wahr! Wenn wir das als etwas Besonderes herausstellen, heißt das ja im Umkehrschluss, dass das Spielen mit Sinn bei Modelleisenbahnern sonst eher die Ausnahme ist!?

Die richtige Beschaltung von Weichen

Gerade beim digitalen Zugbetrieb haben Kurzschlüsse größere Auswirkungen, die man im Analog-Betrieb vielleicht nicht einmal mitbekommt. Und bei den recht ausufernden Anlagen, die bei uns so üblich sind, potenziert sich diese Wirkung noch einmal. Aus der Erfahrung heraus sind bei uns kleine Umbauten bei der Fahrstrom-Beschaltung von Weichen nötig.


Das sind

Industriebahn / I-Bahn

I-Bahn auf TT-Modulen: Rangieren neben der Strecke

"Da stellen wer uns ma janns dumm unn frachen: wat iss 'ne I-Bahn?" hätte der ehrwürdige Physik-Dozent aus der Feuerzangenbowle gefragt, wenn er denn damals schon gewusst hätte, was es mal so alles geben wird.



Modultreffen vom 02.04. bis 05.04.2009 in Zella-Mehlis

Nachdem der Winter den Veranstaltungsort bis zuletzt fest im Griff hatte, konnten die Anreisenden am Aufbautag nur noch die Schneemassen anhand großer schmutziger Schneeberge an den Strassenrändern erahnen. Seit langem haben wir uns also mal wieder in Thüringen getroffen. Als Anregung für den Aufbauplan stand die bei Eisenbahnfans bekannte Thüringer Rundfahrt Pate. Und das Thema für den Fahrplan war ebenfalls typisch Thüringen: Dampflokfest im RAW Meiningen 1991. Der Fahrzeugpark sah entsprechend aus: Zwischen vielen dieselbespannten Zügen aus der Wendezeit waren immer wieder Dampfloks, mal nur mit Begleiterwagen der betreuenden Museumsbahnvereine, mal mit historischen Wagenzügen zu sehen. Den Höhepunkt stellte die in der Fahrplan-Mittagspause durchgeführte Dampflokparade dar.

Was man alles braucht für einen Bahnhof

Wer sich für den Bau eines Bahnhofes oder einer anderen Betriebsstelle entschieden hat, ist sich bestimmt auch bewußt darüber, was er sich da an Arbeit auf Jahre hinaus aufgehalst hat ;-). Aber damit nicht genug: Die Betriebsstelle an sich ist nur ein Teil. Wie beim Vorbild braucht es allerhand "Kleinkram" drumherum, damit der Bahnhof auch im Betrieb funktionieren kann. Darum soll es hier gehen.

Alten-Buseck 27.04 bis 01.05.2007

Es war das erste Großtreffen des FKTT in den alten Bundesländern. Trotz anfänglicher Zurückhaltung in der Anmeldung wurde die 1500 qm große Halle dann doch noch einigermaßen voll; ca. 21 Betriebsstellen. Der Tatort war die Sammler- und Hobbywelt. Gegen Öffnung unserer Veranstaltung für das Museumspublikum stand uns die Halle fast kostenlos zur Verfügung. Der Publikumsandrang blieb aber in Grenzen; und wurde aber sonst von den Teilnehmern als durchweg positiv bewertet.

Der Modulaufbau lief sehr schleppend. Infolge dessen wird ab dem nächsten Treffen in Rosswein ein Aufbaukoordinator eingerichtet werden.

Als Zeitraum waren die unmittelbaren Nachwendejahre angepeilt. Die Hauptbahn zwischen Hintertupfingen und Waldengenberg war durchgehend zweigleisig und (imaginär) elektrifiziert. Es wurde ein sehr strammer Fahrplan gefahren, mit S-Bahntakt. Um das stämmen zu können, wurde extra die Rechner Gestützte ZugnummernMeldeanlage entwickelt. Dadurch wurde (ich möchte meinen: erstmalig) ein wirklich flüssiger Zugbetrieb auf der Hauptbahn möglich. Und das ohne die hektische Geräuschkulisse durch die sonst zahlreichen Telefonate und hupenden Lokpersonale. Die RGZM ist inzwischen Standard bei FKTT-Treffen.
Front page feed abonnieren