Modulbau

BrPoo - Abzweig Gabelow

Manchmal kommt man zu einem Abzweig wie die Jungfrau zum Kinde. Was macht man aus einem Modulkasten, der an der einen Seite ein eingleisiges und an der anderen Seite ein zweigleisiges Kopfstück hat? Genau, einen Abzweig. Das war zumindest unser Gedanke, ein schnödes Y wollten wir nicht bauen. Ein Name fehlte noch. Als kleine sprachliche Herausforderung für unsere sächsischen Freunde wählten wir Gabelow (eine Kombination aus Gabelung und Hp Kablow von Mathias).

Modulbeine

Um es vorweg zu nehmen: Diese Idee ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Aber sie ist halt gut, irgendwie.

Wir Modulisten sind so eine Art Nomaden. Wir bauen auf und ab, karren und schleppen durch das Land, die Treppen rauf und in den Keller runter. Meist wird das Gerödel über die Zeit auch nicht weniger. Und eigentlich wollen wir doch nur ein bißchen Spaß. Da lohnt es sich also durchaus, etwas Aufwand und Gedanken in Aufbau, Transport und Organisation zu investieren. Je flüssiger diese drei Dinge laufen, desto gelungener das Modulwochenende.

Neustadt, ein Gleisplanvorschlag

Neustadt ist ein Bahnhof ohne Vorbild. Aus gutem Grund: Frei geplante Bahnhöfe kann man ganz an die Anforderungen des Modulbetriebes anpassen. Vorbildbahnhöfe haben meist den Haken, daß sie auf ganz bestimmte Vorbildsituationen hin abgestimmt sind. Und sie treffen damit sehr selten die wirklichen Erfordernisse der wechselnden Modularrangements.

Neustadt soll zwei Hauptziele erfüllen:

Modulbau

Von Ideen und Realitäten

Die ersten Modulpläne sind häufig sehr ehrgeizig: Bahnhöfe, Industrieanschlüsse oder Abzweigstellen. Der Trend für die Länge solcher Betriebsstellen geht derzeit deutlich auf die 10-Meter-Marke zu, und darüber hinaus. Aber der Teufel steckt im Detail.

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